Solvay verkauft Aluminiumsulfat-Geschäft an Feralco
Hannover/Nienburg, 3.5.2001. Die Solvay Barium Strontium GmbH und die Feralco Deutschland GmbH haben eine vertragliche Vereinbarung geschlossen, nach der das Aluminiumsulfat-Geschäft mit Wirkung vom 1. Juni 2001 von Solvay an Feralco übergeht. Die Produktion von Aluminiumsulfat wird auf dem Gelände des Industrieparks Nienburg betrieben. Dort bleiben alle zwölf Arbeitsplätze, die mit dem Aluminumsulfat-Geschäft in Verbindung stehen, erhalten. Feralco wird die Produktion fortsetzen, die Vermarktung übernehmen und gegenüber den bisherigen Solvay-Kunden in alle bestehenden Vereinbarungen eintreten. Derzeit werden in Nienburg rund 20.000 Tonnen Aluminiumsulfat pro Jahr hergestellt.
Aluminiumsulfat wird bei der Papierherstellung und vor allem in der Wasseraufbereitung eingesetzt, wo es als Flockungsmittel dient. Für Solvay gehört dieses Marktsegment nicht zu den unternehmerischen Kernbereichen, während sich Feralco auf das Geschäft mit Wasserchemikalien konzentriert. Die Solvay Barium Strontium GmbH hatte besonderen Wert darauf gelegt, einen Vertragspartner mit einer solchen geschäftlichen Ausrichtung zu finden, dem die Aufrechterhaltung der Nienburger Produktion ein wesentliches Anliegen ist. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Für die Feralco Deutschland GmbH, die zum schwedischen Unternehmen Feralco AB gehört, soll Aluminiumsulfat aus Nienburg ein wichtiges Standbein für die Erschließung des deutschen Marktes sein. Feralco hat in der jüngeren Vergangenheit speziell in Großbritannien und Irland hohe Wachstumsraten bei den Marktanteilen für Wasserchemikalien erzielt.
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