Analytik Jena präsentiert vorläufige Zahlen
Die liquiden Mittel nahmen zum Geschäftsjahresende hin wesentlich zu und erreichten 6,8 Mio. EUR (Vj. 4,8 Mio. EUR).
Im letzten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres verzeichnete AJ eine spürbare Verbesserung der Nachfragesituation im Instrumentengeschäft. So konnten allein die Umsätze mit analytischen und bioanalytischen Systemen im Vergleich zum vorangegangenen dritten Quartal des Geschäftsjahres 2002/2003 um 46,8% auf insgesamt 6,5 Mio. EUR gesteigert werden.
Innerhalb der einzelnen Unternehmensbereiche haben sich die Umsätze in der Business Unit project solutions im Gesamtjahr 2002/2003 von 34,3 Mio. EUR um 66,3% auf 57,1 Mio. EUR erhöht während die Geräteumsätze der Business Units analytical und bioanalytical solutions konjunktur- und währungsbedingt einen Rückgang von 9,9% auf 22,9 Mio. EUR (Vj. 25,4 Mio. EUR) zu verzeichnen hatten. Die Umsätze mit Consumer-Produkten erreichten mit 4,4 Mio. EUR ungefähr das Niveau des Vorjahres (Vj. 4,5 Mio. EUR).
Mit dem Anstieg von 11,2 Mio. EUR im Vorjahr auf 39,9 Mio. EUR bildet Europa den größten regionalen Markt des Unternehmens. Der Umsatz in Deutschland ging aufgrund der anhaltenden Investitionsschwäche um 23% zurück und beläuft sich zum 30. September auf 35 Mio. EUR (Vj. 45,5 Mio. EUR). Die Exporte konnten auf 58,5% (Vj. 29,2%) ausgebaut werden und kompensierten so die schwache Nachfrage auf dem Heimatmarkt.
Der Auftragsbestand im Konzern beläuft sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau und beträgt zum Geschäftsjahresende 96,2 Mio. EUR (Vj. 93,7 Mio. EUR).
Beim Ergebnis hält AJ vor dem Hintergrund der gegenwärtig noch andauernden Prüfungshandlungen an ihren kommunizierten Zielen fest. Die Gesellschaft geht von einer Rückkehr in die positive Gewinnzone aus und rechnet mit einem positiven Ergebnis vor Zinsen und Steuern von ca. 0,5 bis 1,0 Mio. EUR (Vj. -1,5 Mio. EUR).
Die endgültigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2002/2003 werden am 30. Dezember 2003 veröffentlicht.
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