Schering: Geschäftsführer in Guatemala ermordet
Unser Mitarbeiter, Christoph Voigt, Geschäftsführer der Tochtergesellschaft der Schering AG in Guatemala, ist nach mehr als dreiwöchiger Entführung am 1. Juni 2001 in Guatemala-City ermordet aufgefunden worden. Herr Voigt wurde am Nachmittag des 7. Mai 2001 von bisher unbekannten Tätern in der guatemaltekischen Hauptstadt entführt und seither gefangen gehalten.
Die Identität der Täter und die genauen Umstände der Entführung sind bisher nicht bekannt.
"Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und seinen beiden Kindern sowie den Angehörigen, die in den vergangenen Wochen mit uns all ihre Hoffnung in einen guten Ausgang des Entführungsdramas gesetzt hatten. Mit ihnen trauern wir um den Verlust eines Familienvaters, der voller Ideen und Energie für seine private und berufliche Zukunft war", so Dr. Ulrich Köstlin, im Vorstand der Schering AG zuständig für die Betreuung der Tochtergesellschaft in Guatemala.
Der 48-jährige deutsche Staatsangehörige Christoph Voigt war seit 1988 für Schering tätig und seit 12 Jahren auf verschiedenen, verantwortungsvollen Posten in Lateinamerika im Einsatz. Seit Ende 1998 war er Geschäftsführer unserer Tochtergesellschaft in Guatemala.
Schering wird die guatemaltekischen Behörden bei ihren Ermittlungen und der Verfolgung der Täter in vollem Maße unterstützen.
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