'FTD': Chemie-Unternehmen Symrise trifft Vorbereitungen für Börsengang
(dpa-AFX) Das aus einer Bayer-Sparte entstandene Chemieunternehmen Symrise trifft laut einem Pressebericht erste Vorbereitungen für einen Börsengang. Mehrere Banken hätten dem Finanzinvestor EQT im Juli Konzepte präsentiert, wie er seine Beteiligung veräußern kann, erfuhr die "FTD". Bei diesem Werben der Banken um Mandate ging es zwar sowohl um einen Verkauf als auch um einen Börsengang (IPO). "Aber das Gewicht lag auf einem IPO", erfuhr die "FTD".
Als Favoriten für Mandate rund um einen IPO haben sich laut "FTD" nach Goldman Sachs, Deutsche Bank und UBS herauskristallisiert. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
Die schwedische Beteiligungsgesellschaf EQT würde damit den Weg für den Ausstieg aus dem Anbieter künstlicher Geruchs- und Geschmackstoffe ebnen. EQT hatte das Unternehmen vor knapp vier Jahren aus zwei verschiedenen Einheiten gezimmert: Die Schweden erwarben 2002 gleichzeitig die Aromensparte des Bayer-Konzerns und den privat geführten Konkurrenten Dragoco. Symrise erwirtschaftete im vergangenen Jahr über 1,1 Milliarden Euro Umsatz.
Symrise-Chef Gerold Linzbach lehnte einen Kommentar laut "FTD" ab.
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