R. STAHL bringt europäischen Explosionsschutz nach Thailand

09.10.2006

Auf Einladung der Metropolitan Electricity Authority (MEA) in Bangkok hat R. STAHL im August 2006 in der thailändischen Hauptstadt ein dreitägiges Seminar zum Explosionsschutz nach IEC-Standard durchgeführt.

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Die MEA ist ein staatliches Unternehmen, das für die gesamte Stromversorgung Bangkoks und der näheren Umgebung verantwortlich ist. Im Versorgungsgebiet, das auch die angrenzenden Provinzen Nonthaburi und Samut Prakan umfasst, leben gut acht Millionen Menschen. Ein Referenten-Team von R. STAHL schulte die rund 25 Seminarteilnehmer unter anderem zu den Themen "Grundlagen des Explosionsschutzes", "Grundlagen Eigensicherheit", "Vergleich der NEC- und IEC-Technik", "Zündschutzarten" und "Zoneneinteilung".

Wie in vielen Ländern Asiens fehlen laut Unternehmen Facharbeitern und Verantwortlichen in Thailand nach wie vor oft aktuelle Informationen zu Explosionsschutz-Normen, Praxiskenntnisse zur konkreten Umsetzung von Vorgaben oder sogar Grundlagenwissen. Das Sicherheitsniveau sei entsprechend niedrig. Gefährliche Unfälle seien fast an der Tagesordnung, nicht zuletzt da US-amerikanische Installationstechniken nach NEC500 häufig willkürlich mit den europäischen bzw. IEC-basierten Vorgehensweisen vermischt werden.

Auf besonderes Interesse stieß daher im Seminar der Vergleich der US-amerikanischen NEC-Technik mit der aktuellen IEC-Technik. Aufgrund der Vorteile der IEC-Lösung, die einfachere, sicherere und preiswertere Installationen sowie Wartungsvorgänge erlaubt, plant die MEA, IEC-Technik in ihren Betrieben als alleinig zulässige Lösung einzusetzen.

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