Starke Stimme für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

DFG unterstützt Gründung der Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

12.11.2007

Zur Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (BV MatWerk) haben sich in Berlin 25 wissenschaftliche Organisationen zusammengeschlossen. Die BV MatWerk will als Interessenvertretung ihrer Mitglieder Initiativen in den Schlüsseltechnologien Werkstofftechnik und Materialwissenschaft bündeln, Kontakte zwischen Wissenschaft, Förderern, Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie zu Medien und Öffentlichkeit herstellen und den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt die Gründung, um den Nachwuchs und die interdisziplinäre Vernetzung von Natur- und Ingenieurwissenschaften in diesem wichtigen Forschungsgebiet zu fördern.

Die BV MatWerk hat sich als Aufgabe gestellt, nationale und internationale Forschungs- und Marktpotenziale in ihrem Fachgebiet zu finden und zu bewerten. Um diese Potenziale auszunutzen, will die Initiative Projekte zur Wissenschafts- und Technologiefeldentwicklung koordinieren, die institutionelle und Projektförderung besser vernetzen und internationale Kooperationen unterstützen. Darüber hinaus strebt die BV MatWerk an, nationale und internationale Kompetenzkarten zu erstellen, damit die Leistungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über Grenzen hinweg einschätzbar werden. Aber auch Forschungs- und Innovationshemmnisse in den beiden Schlüsseltechnologien sollen sichtbar gemacht werden.

Der BV MatWerk sitzen Professor Günter Gottstein von der RWTH Aachen und Professor Ernst Schmachtenberg von der Universität Erlagen vor, unterstützt von Dr.-Ing. Pedro Dolabella Portella, Leiter der Abteilung "Werkstofftechnik" in der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM).

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