Merck drosselt Produktion in einigen Anlagen im Unternehmensbereich Chemie
Der Nachfrageeinbruch in konjunkturabhängigen Branchen wie der Automobilindustrie und der Unterhaltungselektronik hat auch im Unternehmensbereich Chemie der Merck KGaA zu einem starken Nachfragerückgang geführt. Dieser betrifft vor allem die Sparte Liquid Crystals sowie das Geschäft mit Effektpigmenten, das Teil der Sparte Performance and Life Science Chemicals ist. Daher wird Merck mehrere Anlagen beziehungsweise Betriebe je nach Bedarf im ersten Halbjahr 2009 vorübergehend für mehrere Wochen herunterfahren. In diesen Betrieben in Deutschland, Asien und den USA sind rund 800 Mitarbeiter beschäftigt.
Für die beiden Hauptstandorte Darmstadt und Gernsheim werden die Produktionsanpassungen in Abstimmung mit dem Betriebsrat im wesentlichen durch das Ausnutzen von Arbeitszeitkonten und Jahresurlaub der Mitarbeiter sowie dem vorübergehenden Einsatz von Mitarbeitern in anderen Betrieben, zum Beispiel in der Pharmaproduktion, erreicht.
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