AkzoNobel schließt die Akquisition der LII Europe-Aktivitäten ab
AkzoNobel hat nach eigenen Angaben die Akquisition der Geschäfte und des Eigentums der in Deutschland ansässigen LII Europe abgeschlossen. Die gekauften Aktivitäten werden in AkzoNobel Industrial Chemicals integriert. Finanzielle Details wurden nicht bekanntgegeben.
LII Europe betreibt im Industriepark Höchst bei Frankfurt ein Chlorcluster für mehrere Kunden. Außer den Hauptaktivitäten im Bereich Chlor hat das Unternehmen auch ein Werk für chlorinierte Kohlenwasserstoffe ebenso wie Anlagen zur Herstellung von Kalziumchlorid und Ätznatron-Granulat.
“Wir sind froh, dass wir den Kauf so schnell abschließen konnten”, sagte Rob Frohn, im AkzoNobel-Vorstand für Specialty Chemicals verantwortlich. „Die Aktivitäten von LII Europe werden die Position unseres Industrial Chemicals-Geschäfts stärken, besonders auf dem europäischen Markt für Natronlauge, und außerdem unsere regionale Reichweite verbessern.“
Werner Fuhrmann, General Manager von AkzoNobel Industrial Chemicals, fügte hinzu: „Wir wollen in Europa der führende Chlor- und Laugeproduzent für den freien Markt sein. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf die lokale Produktion und Lieferung von Chlor und die regionale Lieferung von Natronlauge und Salzsäure.“
„Nach diesem Modell arbeiten wir seit Jahren erfolgreich an unseren bestehenden Chlorproduktionsstätten in Europa und die Aktivitäten von LII Europe passen perfekt in dieses Konzept. Darüber hinaus haben wir grosses Vertrauen in den Basiskundenstamm der LII.“
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