ABB erhält Öl- und Gasauftrag über 151 Millionen US-Dollar in der Republik Kongo
Das Projekt ist Bestandteil des "Zero Flaring"-Programms des Kongo. Damit sollen die beim Abfackeln überschüssigen Brennstoffs entstehenden Emissionen gesenkt und eine effizientere Nutzung der lokal gewonnenen Energie ermöglicht werden. Das Erdgas, das in den bestehenden Aufbereitungsanlagen bisher ungenutzt verbrannte, soll nun zur Steigerung der Erzeugungskapazitäten des Kongo verwendet werden und dem Land als zuverlässige Stromquelle dienen. Das überschüssige Erdgas wird wieder dem Reservoir zugeführt.
ABB ist für das gesamte Projektmanagement sowie für Entwicklung, Einkauf, Bauüberwachung, Inbetriebnahme und die Anlaufphase zuständig. Darüber hinaus wird ABB die Verdichtungs- und Aufbereitungsprozesse auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen. Die Anlage soll in weniger als zwei Jahren fertiggestellt werden.
Eni Congo SA ist eine Tochtergesellschaft des italienischen Energiekonzerns Eni, der verstärkt den Ausbau seiner Aktivitäten im Bereich Exploration, Produktion, Transport, Umwandlung und Vermarktung von Öl und Erdgas vorantreibt.
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