Evonik setzt Spatenstich für Erweiterung der Membranproduktion
Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionen-€-Bereich
Evonik Industries hat den Spatenstich für die Erweiterung seines österreichischen Standorts in Schörfling gesetzt. Der Konzern wird dort einen weiteren Betriebskomplex zur Produktion von Gasseparations-Membranmodulen der Marke SEPURAN® bauen. Dazu gehören neben einer neuen Hohlfaserspinnanlage zusätzliche Räume für Forschung & Entwicklung, Anwendungstechnik sowie eine weitere Lagerhalle. Insgesamt investiert Evonik einen mittleren zweistelligen Millionen-€-Betrag. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage, mit der sich die vorhandenen Produktionskapazitäten verdoppeln, ist für Ende 2017 geplant. In Schörfling entstehen mehr als 30 neue Arbeitsplätze.

Bei einer offiziellen Feierstunde haben (von links) Dr. Götz Baumgarten, Leiter des Membrangeschäfts, Dr. Axel Kobus, Leiter der Produktlinie Fibres, Membranes & Specialities, Dr. Claus Rettig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Resource Efficiency GmbH, Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG, Mag. Dr. Angelika Winzig, Abgeordnete zum Nationalrat des österreichischen Parlaments sowie Gerhard Gründl, Bürgermeister der Marktgemeinde Schörfling am Attersee am 30. September 2016 den Grundstein für die Erweiterung des Standorts in Schörfling (Österreich) gelegt.
Evonik Industries AG
Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik, sagt: "Das Geschäft mit Membranen gehört zu unseren Wachstumsfeldern und ist ein herausragendes Beispiel, wie wir mit innovativen Produkten neue Märkte erschließen. Mit dem heutigen Spatenstich setzen wir die Erfolgsgeschichte unseres Membrangeschäfts fort und positionieren uns als Technologieführer im attraktiven Markt für Gasseparation."
In Schörfling produziert Evonik derzeit Gasseparationsmodule vor allem für den Biogasmarkt und die Wasserstoff- und Helium-Gewinnung. Die neue Hohlfaserspinnanlage soll insbesondere Membranmodule für effiziente Stickstoffgewinnung produzieren.
Claus Rettig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Resource Efficiency GmbH, sagt: "Wir wollen den Gasseparationsmarkt mit maßgeschneiderten Produkten bedienen, die bei unseren Kunden einen signifikanten Beitrag zu mehr Effizienz leisten. Die Investition in Schörfling schafft zusätzliche Möglichkeiten unser Membranportfolio noch breiter aufzustellen."
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