Ölpreis steigt wegen wachsender Kriegsangst auf neues Jahreshoch
London (dpa) - Der Ölpreis ist wegen der massiven Kriegsvorbereitung der US-Streitkräfte in der Golfregion und des anhaltenden Streiks in der Ölindustrie Venezuelas auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Freitagmittag in London 30,51 Dollar. Das bisherige Jahreshoch lag bei 30,38 Dollar.
Nach Angaben von Händlern ist der Ölpreis von der wachsenden Sorge um einen Krieg in der an Erdöl reichen Golfregion belastet worden. Die von den USA angekündigte massive Verlegung von Soldaten und Waffen für einen möglichen Krieg gegen den Irak habe die Kriegsangst wachsen und den Ölpreis steigen lassen.
Preisdruck gehe zudem von dem seit 29 Tagen anhaltenden Streik in der Ölindustrie Venezuelas aus, sagten Händler. Das südamerikanische Land ist der weltweit fünftgrößte Erdölexporteur.
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