GPC Biotech gibt Allianz mit Aventis Pharma im Bereich der Proteomforschung bekannt

20.12.2000

GPC Biotech AG (Neuer Markt Frankfurt: GPC), ein führendes Biotechnologie-Unternehmen, das die Genom- und Proteomforschung systematisch in die Arzneimittelentwicklung integriert, gab heute eine Forschungsallianz mit Aventis Pharma Drug Innovation and Approval (Paris, Frankreich) bekannt. GPC Biotech wird seine PathCode™ Technologie einsetzen, um Interaktionspartner für ein wichtiges Zielmolekül (Target) der Medikamentenentwicklung von Aventis zu identifizieren und zu validieren. PathCode™ ist GPC Biotechs proprietäre, hocheffiziente Technologie zur Analyse von Protein-Protein Wechselwirkungen. Die Identität des Targets und finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.

Dies ist bereits GPC Biotechs dritte Allianz mit Aventis Pharma. In einer ersten Allianz 1999 arbeiteten GPC Biotech und Aventis Pharma (Frankfurt, Deutschland) erfolgreich an einem Forschungsprojekt im Bereich Proteomforschung zusammen. Hier wurde GPC Biotechs PathCode™ Technologie zur Auffindung von neuen Targets gegen Pilzerkrankungen sowie der Aufdeckung von deren biochemischen Reaktionsketten eingesetzt. In der zweiten, noch laufenden dreijährigen Forschungsallianz mit Aventis Pharma verwendet GPC Biotech seine breite, integrierte Technologieplattform, um Targets für die Behandlung von Osteoathritis zu identifizieren und zu validieren.

Prof. Dr. Bernd R. Seizinger, Vorstandsvorsitzender der GPC Biotech AG erklärte: „Wir freuen uns sehr, die mittlerweile dritter Allianz mit Aventis, einem der weltweit führenden Pharmaunternehmen, bekanntgeben zu können. Diese neue Vereinbarung ist ein weiterer Vertrauensbeweis in GPC Biotechs integrierte Genomics und Proteomics Technologieplattform, mit Hilfe derer eine Reihe von pharmazeutischen Firmen schneller und systematischer neue Angriffspunkte für innovative Medikamentenentwicklung identifizieren. Die Kommerzialisierung unserer Technologieplattform ist Teil unserer dualen Geschäftsstrategie, die es uns erlaubt, auch eigene Medikamenten- entwicklungsprogramme voranzutreiben."

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