Justiz: Kein Verdacht gegen Schering wegen Irak-Vorwürfen

03.01.2007

(dpa-AFX) Ermittlungen gegen den Berliner Pharmahersteller Schering in Zusammenhang mit angeblichen Schmiergeldzahlungen an das ehemalige irakische Regime von Saddam Hussein haben keinen Verdacht ergeben. Ein entsprechendes Verfahren stehe ohne weitere Ermittlungen vor der Einstellung, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft und bestätigte Informationen des "Tagesspiegels". Die Ermittler seien einem Anfangsverdacht auf Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz nachgegangen. Hintergrund waren den Angaben zufolge Vorwürfe gegen mehrere Unternehmen über Korruptionsfälle beim Programm "Öl für Lebensmittel" der Vereinten Nationen im Irak.

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